Hi, Hallo und Huhu Internet!
Endlich sind auch die letzten Fotos unserer Afrika-Tour im Darkroom des Berghains von zwei sympathischen Lederbären entwickelt worden und was haben wir gestaunt. Im Rückblick kann man kaum glauben, was wir dort alles erleben durften. Also fangen wir mal an.
Los ging es in Frankfurt. Im improvisierten Barbereich des Fliegers wurde Dosenbier gekostet und nach Hause telefoniert, für 9,95 $ pro Minute. Am nächsten Tag kamen wir wohlbehalten in der Hauptstadt Simbabwe Harare an und wurden von Roberta Wagner vom Goethe Zentrum und Enrico De Agostini von der italienischen Botschaft begrüßt.
Nach einem kurzen Blick aus dem Hotelfenster, ging es in die italienische Botschaft zum Arbeiten. Hier spielten wir ein kurzes Set und hörten uns Jazz aus Simbabwe an. Am nächsten Tag veranstaltete das Goethe-Zentrum Harare mit uns einen Workshop. Anwesend waren zwei komplette Bands (The Monkey Nuts und Jam Signal) und vier Einzelmusiker/innen, mit denen wir drei Songs neu arrangierten. Je einen Song der Bands und einen von uns. Bei unserem Konzert waren hervorragende Tänzer und Tänzerinnen anwesend. Der Höhepunkt war natürlich das gemeinsame Musizieren mit den simbabwischen Musikern, hier sieht man Adiana, Pearl und Vera.
(Pictures: Feindrehstar & Tinashe Hindingwi)
Zwischendurch gaben wir noch ein Interview, welches ihr hier hören könnt:
Nach zwei tollen und intensiven Tagen flogen wir weiter nach Madagaskar/ Antananarivo und kamen nach einiger Verspätungen auch irgendwann an. An der Passkontrolle feierten wir ausgelassen den Geburtstag unseres Schlagzeugers und wurden von Eckehart Olszowski vom Goethe-Zentrum Madagaskar abgeholt. In unserer malerischen Unterkunft mussten wir erst mal Infomaterial checken, is klar. Nach einer kurzen Nacht gabs leckeres Frühstück, ich sag nur frische Vanilleschoten. Anschließend ab auf die Ladefläche zum Konzert in den Stadtpark, machen wir jetzt immer so. Vor uns spielten noch vier andere Bands, die sich an einem Bandwettbewerb Hiro Maitso – Das grüne Lied – beteiligten. So sah das aus, die Kinder hatten ihren Spaß! Von unserem Konzert gibt es leider keine Fotos aber es sei nur so viel gesagt: Die Madegassen gehen bei Dunkelheit nach Hause und während des Konzerts wurde es dunkel. Bei der Aftershow im Goethe-Zentrum kamen wir mit den anderen Musikern des Wettbewerbs in Kontakt und jammten mit ihnen. Später zeigten uns die Madegassen noch, was mit Klatschen und Singen so alles geht und da geht einiges.
Am folgenden Tag hatten wir endlich mal frei und fuhren zu einem Nationalpark, um die Flora und Fauna der Insel zu bestaunen. Hier sehen wir Tonmann Matze bei einer Raucherpause. Im Nationalpark angekommen, zeigte Eckehart, daß er down mit den Lemuren ist. Wir waren schwer beeindruckt!
Am nächsten Morgen mussten wir gegen halb vier zum Flughafen, um zum nächsten Konzert zu kommen.
Hört hier in unserem Interview beim MDR was wir noch so erlebten:
Alles Liebe,
Dein Feindrehstar.